Selbstverteidigung

Taugt Judo überhaupt zur Selbstverteidigung?

Sich selbst verteidigen ist in unserer Zeit leider eine Notwendigkeit. Die Selbstverteidigung beginnt schon damit der Gefahr aus dem Weg zu gehen. Das heißt man muss lernen Gefahren zu erkennen und sich der vermeidbaren körperlichen Auseinandersetzung zu entziehen. Das ist keineswegs feige, sondern eher eine intelligente Lösung. Körperliche Gewalt und daraus resultierende Überlegenheit verschafft langfristig keine nennenswerte Vorteile.

Täterprofile von Gewalttäter z.B. gegen Frauen zeigen oft eher schüchterne wenig selbstsichere Charaktere. Dann ist der Gefahr auch schon damit ein wenig aus dem Weg gegangen, wenn "Frau" ihr Selbstbewusstsein nach Außen zeigt. Eine Eindeutige Körpersprache ist z.B. eine aufrechte, aufmerksame Haltung beim Gehen. Selbstbewusstsein zeigt, wer sich bewusst ist sich in einer Notwehrsituation wehren zu können. So ist ein regelmäßiges intensives Training in den Kampfsportarten mit Sicherheit der richtige Weg im Falle eines Falles sicher und entschlossen zu wirken und es in letzter Konsequenz auch sein zu können. Wer etwas im sportlichen Bereich für sich und sein Wohlbefinden unternimmt ist im Vorteil und ist es obendrein auch noch eine Kampfsport wie z.B. Judo ist der Vorteil noch größer. Zehn Trainingseinheiten reichen dazu allerdings nicht und ob ein entsprechender Selbstverteidigungskurs nach zehn oder zwanzig Einheiten ein Leben lang Sicherheit bietet?  Diese Frage möge sich jeder selbst beantworten.

Andere Kampfsportarten sind effektiver?

Effektiv ist etwas an dem man Spaß hat und was man gerne trainiert. Denn bis zum starken "Kämpfer" ist es überall ein weiter und langer Weg. Nur weil Judo eine sanfte Philosophie hat und wenig aggressiv wirkt, ist es noch lange nicht unwirksam in der Verteidigung der eigenen Haut, falls es denn einmal notwendig würde. Es bedient sich Techniken, die Körperkontakt erfordern und ist daher ausschließlich als Verteidigungskunst anzusehen. Schläge und Tritte werden nicht gelehrt, aber wer schon einmal anständig vom Fahrrad auf die Straße gefallen ist, kann ungefähr nachvollziehen wie es ist wenn man im Freien mit einer Wurftechnik zu Boden gebracht wird.

Judo ist aber in erster Linie Körperertüchtigung und es bietet manch einem Hilfe auf dem Weg zur eigenen Identität. Wer schnell lernen möchte anderen eins auf die "Nase" zu geben, ist im Judo oft nicht ausdauernd genug. Wenn die Ausdauer dennoch wächst, verändern sich in der Regel auch die Ziele.


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